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Rauchige Blüte

7 KLASSISCHE FEHLER VON AUTOR*INNEN

  • Autorenbild: Sandra Effert
    Sandra Effert
  • 1. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Diese Stolperfallen solltest du beim Buchschreiben vermeiden!



„Oh, ich habe eine Idee!“ Und schon träumen junge Autor*innen von einem Bestseller, der ihnen nur so aus der Hand gerissen wird. Ihr erstes Buch – eine besondere Idee, die noch niemand hatte. Sicher werden sich die Leser die Finger danach lecken. Schließlich gibt es so viele Bücher im Handel, da kann die Berühmtheit hinter zwei Buchklappen nicht weit sein.


Leider wird aus dem romantischen Traum oft keine Realität und aus der Idee kein Buch. Aber vielleicht ja doch – wenn du diese sieben Fehler nicht begehst:

 

  1. Stolperfalle: Zu früh veröffentlicht


„Mein erstes Buch – ab zum Verlag!“


Tu das bitte nicht! Die wenigsten schreiben ein wirklich gutes Debüt. Meist brauchen Autor*innen mehrere Projekte, bis sie den dreh raushaben. Übe dich lieber in der Überarbeitung, bilde dich im Storytelling weiter und lass deine Testleser brutal ehrlich sein.

 

  1. Stolperfalle: Angst vor Feedback

 

„Das ist MEIN Buch! Ich will es nicht verändern.“


Ups, schlechtes Omen. Besser du findest dich damit ab, dass richtig gute Bücher meist erst in der dritten oder vierten Version entstehen. Kritik ist kein Angriff, sondern Gold wert.


  1. Stolperfalle: Genre und Zielgruppe ignorieren


„Ich schreibe einfach, worauf ich Lust habe.“


Mach das! Doch dann wird’s wohl nichts mit dem Bestseller. Denn in der Regel wirst du so die Erwartungen der Leser nicht erfüllen und diese unzufrieden zurücklassen. Überrasche lieber innerhalb der Regeln – aber nicht völlig daneben. Genre und Tropes sind ein Muss!

 

  1. Stolperfalle: Sich zu schnell entmutigen lassen

 

„Mein Buch verkauft sich nicht. Ich kann’s einfach nicht!“


Trööööööt! Hallo, noch jemand zu Hause? Erfolg braucht Zeit. Jedes Buch wird dich besser machen, denn Schreiben lernt man nur durchs Schreiben. Also denke von jetzt an langfristig – lernen, wachsen, weiterschreiben.

 

  1. Stolperfalle: Marketing unterschätzen


„Ich will nur schreiben. Das Buch verkauft sich auch so.“


Jau! Hast du schon mal von etwas erfahren, das dir niemand erzählt hat? Ich auch nicht. Wenn du es also ernst meinst mit der Schreiberei, dann finde dich damit ab, dass du auch zum Unternehmer werden musst. Social Media, Website und Leserbindung sind die Basis für deine Buchverkäufe. Du musst kein Influencer werden, aber authentisch und ansprechbar sein.


  1. Stolperfalle: Keine Schreibroutine haben


„Ich warte, bis mich die Muse küsst.“


Tja, da kannst du lange warten. Denn die Muse kommt erst, wenn man regelmäßig kreativ wird. Feste Schreibzeiten helfen dir am Ball zu bleiben; kleine Ziele geben dir ein gutes Gefühl.


  1. Stolperfalle: Habe realistische Erwartungen


„Ein Buch schreibe ich mit links. Kann ja nicht so schwer sein.“


Öhm … doch! Ein Buch zu schreiben, ist komplex, emotional fordernd und birgt tausend Tücken. Kein Witz! Unterschätze das Autor*innen-Business nicht, denn du wirst dich wundern, wie fordernd der Schreibprozess sein kann. Hier ist ein kühler Kopf gefragt, also bleib cool.


Lass dir gesagt sein:


Autor*innen scheitern selten an Talent, sondern weil sie im Prozess aufgeben. Lass dich nicht aufhalten. Du als Autor*in und deine Geschichten brauchen Zeit zu wachsen. Es heißt: Survival of the fittest – und du kannst es schaffen!







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